Tag der Kitaverpflegung 2025
Der diesjährige Tag der Kitaverpflegung wurde mit einem besonderen Highlight begangen, denn es gab nicht nur eine Veranstaltung, wie in den letzten Jahren. Es gab sogar eine ganze Veranstaltungswoche. Interessierte Kitas und Kindertagespflegepersonen konnten sich aus einem Stundenplan das Seminar heraussuchen, welches zu den eigenen Bedürfnissen passt. Und was da angeboten wurde, war sehr vielfältig. Die Themen reichten von Allergien und Unverträglichkeiten über Hygienevorschriften bis hin zu Auffälligem Essverhalten bei Kindern. Organisiert und durchgeführt wurden diese kostenfrei angebotenen Online-Seminare von den Vernetzungsstellen der BUndesländedr und vom Bundeszentrum für Kita- und Schulverpflegung, welches mit einer Auftaktveranstaltung am Montag, den 5.05.2025 den Startschuss gab.
Das Thema zur Verpflegung von Kindern unter 3 Jahren wurde von der Vernetzungsstelle aus Mecklenburg-Vorpommern angeboten, welches von insgesamt 150 Teilnehmenden besucht wurde. Gemeinsam mit der Referentin Zoe Louis nahm die Projektleitung Katharina Kutzner die Teilnehmenden mit in die praktische Welt der Kitaverpflegung für Kinder unter 3 Jahren. Was genau zu beachten ist, bei der Essensversorgung der Kleinsten, auf welche Lebensmittel verzichtet werden sollte und welche geeignet sind, nahmen neben der pädagogischen Begleitung der Fachkräfte einen großen Teil ein. Außerdem ging Z. Louis in ihrem Vortrag auf die Entwicklung des Geschmackssinns ein um die Hintergründe für das Essverhalten der Kinder besser nachvollziehen zu können. Neben der Vorstellung des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kitas, welcher in Mecklenburg-Vorpommern im Kindertagesförderungsgesetz als Empfehlung für eine gesundheitsförderliche Verpflegung festgeschrieben ist, konnten auch Themen wie Süßigkeiten, Verpflegungskonzepte und Rahmenbedingungen in der Kita aufgegriffen werden. Alles in Allem konnten die Teilnehmenden viele wertvolle Tipps für die eigene Praxis im Kitaalltag mitnehmen und auch mal wieder sehen, dass sie schon Vieles genau richtig machen, für die Kleinsten im Land und deren gesundes Aufwachsen.